Singapur
- Jolien & Mirko
- 7. Jan. 2020
- 2 Min. Lesezeit
Es ist noch keine Woche vergangen seit wir zu unserem Abenteuer aufgebrochen sind und trotzdem gibt es gefühlt schon tausend Geschichten und Eindrücke von denen wir euch gern erzählen würden. Da wir aber einen Blog führen und keinen Roman schreiben möchten, versuchen wir das Ganze eher kurz zu halten...ist gar nicht so einfach.
Somit folgen nun die „besten“ Erlebnisse aus Singapur:
- Etwas müde aber auch überglücklich sind wir in Singapur angekommen und konnten unsere Velos gesund und munter in die Arme schliessen und zusammensetzen. Wir waren "ready to go!" Aber...es findet sich kein velotauglicher Ausweg aus dem Flughafen! Nach zwei Stunden von Terminal zu Infostand zu Trainstop zu Busstop und wieder zurück zum Infostand: Ein "big, special" Taxi bringt uns ENDLICH aus dem Flughafengelände raus! Das Abenteuer kann beginnen!!
- Die erste Nacht in Singapur haben wir auf einer Insel beim Zelten verbracht. Bilanz: Unser Zelt ist wohl etwas zu warm für Temperaturen um die 30°C. Jolien hat trotzdem gut geschlafen, wen wunderts. Dafür hat sie im Vergleich zu Mirko alle Mückenstiche kassiert. Immer und überall schlafen zu können bringt also doch nicht nur Vorteile.
- Während den nächsten beiden Tage haben wir Singapur ausgekundschaftet. Die Architektur ist extrem beeindruckend und die Sauberkeit toppt gar die schweizer Verhältnisse. Nicht nur in der Stadt selbst sondern auch bis hin zur malaysischen Grenze werden die Häuser und Parkanlagen penibelst gehegt und gepflegt. Nebst den wunderschönen Grünflächen sieht man aber auch vielerorts riesige Baustellen wo zukünftig Hochhäuser, Freizeit- und Gesundheitszentren entstehen sollen. Alles "Beton-Elementbau" fällt Mirko auf. Ansonsten erinnert uns Singapur - v.a. die Gegend um das Stadtzentrum - an eine Art Disneyland oder Vergnügungspark für (reiche) Erwachsene. Die Menschen hier sind alle sehr freundlich und haben die verschiedensten kulturellen und religiösen Hintergründe. Ein wundervoller Kulturenmix, der sich auch beim Essen wiederfindet. Alles was Asien an Esskulturen zu bieten hat findet man hier, ein echtes Schlaraffenland!! Die Menschen sind aber nicht nur ess-, sondern auch alle sehr sportbegeistert! Wir hatten der Eindruck, dass ab abends um sechs alle Singapurer joggen gehen, wobei man beim Laufstil auffällig oft beide Physioaugen fest zudrücken musste. Da hat wohl ein paar Mal der Gruppendruck gewirkt.
Wir verlassen Singapur, dankbar für den super Start unserer Reise und sind gespannt darauf, was uns in Malaysia alles erwartet. Eines können wir auf jeden Fall kaum erwarten: Chinesisches Neujahrs mit Hannah, Luca und ihrer kleinen Lou in Penang. Genug Motivation also um nun richtig in die Pedale zu treten.
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