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Malaysia #2 - Terima kasih!

  • Jolien & Mirko
  • 27. Feb. 2020
  • 3 Min. Lesezeit

Nach dem harten Anstieg in die Cameron Highlands gings auf unsere erste, wohlverdiente Abfahrt! 1100 Meter einfach rollen lassen, ein geniales Gefühl an das man sich rasch gewöhnen könnte! In Ipoh angekommen, haben wir das zweite Mal auf unserer Reise bei einem "Warmshower Host" übernachtet. Von Michael und seiner Frau Alice haben wir viele spannende Infos betreffend unserer Route erhalten. Die beiden waren selber vor ca. 5 Jahren von Ipoh nach London geradelt, um dort an der Diplomfeier ihrer Tochter teilnehmen zu können.

Von Ipoh fuhren wir nun schnurstracks auf Penang zu. Auf der Fähre von Butterworth nach Penang haben wir zwei Radlerinnen angetroffen mit denen wir erstmals Zeit hatten uns ein wenig auszutauschen und es nicht nur bei einem schnellen Zuwinken blieb. Sie hatten sich in Vietnam spontan für eine Radreise entschieden, sich vor Ort die Räder gekauft und waren nun in Penang am Ende ihrer Reise angelangt...genau so wie ihre Velos, die waren ebenso am Ende :-P. Wir verabschiedeten uns und fuhren durch den deutlich hekitscheren Stadtverkehr in Richtung unseres lang ersehnten Ziels: Hannah, Luca und Lou!

So ein schönes Wiedersehen (und Kennenlernen)!!! Die drei haben uns richtiggehend verwöhnt! Herrliches Frühstück mit megafeinem, selbstgebackenen Brot, Apéros, Bierchen, Stadtführungen durch Georgetown und little India und herrliche "Chillout-Tage" am hauseigenen Pool! Nicht zu vergessen sind die vielen Food-Court Besuche an denen es alles gibt, was die asiatische Küche zu bieten hat. Das System der Foodcourts hatten wir bis dahin auf unserer Reise durch Malaysia so noch nicht kennengelernt. Um eine Vielzahl von Plastiktischen und -stühlen befinden sich die verschiedensten Essensstände an denen man ein Gericht bestellt und anschliessend angibt wo man sitzt. Hat man dann all jenes geordert worauf man Lust hat, setzt man sicher wieder hin, geniesst das bunte Treiben rundherum und wartet auf das Essen. Unglaublich, aber auch in diesem riesen Gewimmel findet immer alles was bestellt wurde den Weg an den richtigen Tisch. Nach gut drei Wochen Radfahren waren die Tage in Penang ein wahrer Genuss und auch der Erfahrungsaustausch mit Hannah und Luca war äussest wertvoll! Die kleine Lou war übrigens (und logischerweise) immer und überall dabei. Sie ist bereits ein richtiges "Reisefüdli" und ein riesen Sonnenschein! Nach fünf Tagen hiess es Abschied nehmen, aber zum Glück nicht für lange! Wir hatten herausfgefunden, dass unsere Wege sich in Thailand nochmals kreuzen werden und freuten uns somit bereits auf das nächste Wiedersehen in Ko Mook.

Von Penang gings nun für uns per Fähre Richtung Langkawi. Man könnte meinen: "Per Fähre entlang der malaisischen Küste, das ist sicherlich wunderschön!" Denkste!! Erstens ist man unter Deck und sitzt (in unserem Fall) in der vordersten Reihe an eine Wand blickend. Zweitens wird man durchgeschüttelt und zwar so, wie ein Staubkorn in Mirkos heissgeliebten Dyson Staubsauger. Hoch, runter, links, rechts.....nur noch der Salto hat gefehlt. Nachdem wir uns von diesem Höllenritt erholt hatten, genossen wir auf Langkawi den schönen "Tanjung Rhu" Strand und erfuhren auf einer Mangroventour einiges über die Gewächse und Tiere in diesem spannenden Ökosystem.


Weiter hatten wir in Langkawi das Vergnügen mit dem malaisischen Gesundheitssystem in Kontakt zu kommen. Jolien hatte die Gürtelrose erwischt und so musste sie sich medizinisch behandeln lassen. Nach ca. 15 Minuten Wartezeit gabs eine unkomplizierte Untersuchung bei einem Arzt mit einwandfreien Englischkenntnissen. Medikamente wurden verschrieben und direkt vor Ort bezahlt. Alles in allem 60CHF. Da haben wir in Europa (Italien) bereits ganz andere Klinik-Erlebnisse durchgemacht. Diejenigen die die Geschichte kennen, wissen wovon wir sprechen. :-)

Schon wa der erste Reisemonat Geschichte und wir hätten uns für den Beginn unserer Reise kein besseres Land als Malaysia vorstellen können. Ein riesengrosses "Terima kasih" für alles was wir hier erleben durften. Mit etwas Wehmut, viel Vorfreude aber auch einem und bereits wieder flauem Magen bestiegen wir am ersten Februar die Fähre nach Thailand.


Mehr zu Thailand folgt in Kürze! Tschüssiii

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