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  • Jolien & Mirko
  • 27. Feb. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Wie kommen wir ans Ziel?

Das ist die Frage welche wir uns jeden Tag stellen, sobald wir unser nächstes Etappenziel festgelegt haben. Die Antwort lautet: "Auf den Nebenstrassen." Wenn sich etwas lohnt, dann ist es, Zeit in die Routenplanung zu investieren um somit die optimalen Nebenstrassen ausfindig zu machen. Diese sind oft asphaltiert, manchmal aber auch Kies- oder Staubstrassen. Natürlich ist das nicht der schnellste Weg von A  nach B, jedoch ist es dort um einiges ruhiger und vor allem auch sicherer als auf den Hauptstrassen. Man wird dort von den Einheimischen auch viel eher wahrgenommen und zum Kaffee eingeladen. Leider gilt dies auch für die Hunde, allerdings laden diese nicht zum Kaffee;)


Doch wie findet man am besten den Weg auf Nebenstrassen? Das Smartphone in einer wetterfesten Hülle am Lenker befestigen und mit der kostenlosen App Maps.me navigieren und zwar offline! Diese Variante funktioniert für uns am besten und hier ist wieso:

Das Smartphone haben wir so oder so dabei. Darauf erledigen wir so gut wie alles. Unterkunft suchen, ein Wort übersetzen, einen Schnappschuss oder ein Selfie mit Einheimischen schiessen, Informationen aus dem eingebauten Bordcomputer an Mirkos Fahrrad über die verknüpfte App abrufen, Musik hören, Preis umrechnen und halt eben navigieren! Wieso also noch zusätzlich ein teures Navigationsgeräte anschaffen?

- Displaygrösse und Ablesbarkeit?

Die Smartphone-Ablesbarkeit ist durchaus akzeptabel, viel besser ist jedoch das deutlich grössere Display.

- Wetterfest & robust?

In einer guten, wetterfesten Hülle ist das Smartphone bestens geschützt.

- Bedienbarkeit? Das Smartphone lässt sich problemlos durch die transparente Hülle bedienen.

- Akkulaufzeit? Die benötigte Energie wird fortlaufend durch den Nabendynamo am Vorderrad generiert.


Einziger Nachteil aus unserer Sicht: Bei wolkenlosem Himmel in Kombination mit sehr hohen Temperaturen kann es vorkommen, dass das Smartphone zu heiss wird und für eine weitere Verwendung zuerst abkühlen muss. Dies geschieht jedoch, wenn überhaupt, meist erst gegen Ende der Etappe. In diesem Fall zücken wir einfach Joliens Smartphone und fahren damit die Etappe zu Ende. Hier zeigt sich also nochmal ein grosser Pluspunkt. Im Falle von Verlust, haben wir immer ein Backup-Gerät dabei.


Falls wir mal keine Unterstützung von unseren elektronischen Helfern haben sollten, hilft uns einfach Joliens Mundwerk. Wie ich festgestellt habe funktioniert dieses auch im Ausland trotz der wenigen Sprachkenntnisse bestens. ;-)





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